→ Jungck Künstlerinnenpreis
  • ▼ bisherige Preisträgerinnnen 

    • Sereina Steinemann

    • Gabriela  Löffel

    • Eva Maria Gisler

    • Alizé Rose-May Monod 

    • Caroline von Gunten (2021)

    • BiglerWeibel (2021)

    • Aline Witschi (2021)

    • Nicolle Bussien (2020)

    • Lisa Zuber (2020)

    • Lea Krebs (2019)

    • Sarah Hugentobler (2019)

    • Nicole Michel (2018)

    • Maia Gusberti (2017)

    • Katrin Hotz (2016)

    • Tanja Schwarz (2015)

    • Salomé Bäumlin (2014)

    • Olivia Notaro (2012)

    • Barbara Meyer Cresta (2009)

    • Luo Mingjun (2008)

    • Sylvia Hostettler (2007)

    • Eva Baumann (2006)

    • Béatrice Gysin (2005)

    • Adela Picón (2004)

    • Ingrid Käser & Katrin Hotz (2003)

    • Klodin Erb (2002)

    • Angela Zwahlen (2001)

Eva Maria Gisler

(Förderpreis)

https://www.evamariagisler.ch

Preisträgerinnen 2022: 

Eva Maria Gisler

Preisverleihung: Freitag, 21. Oktober 2022

Jury-Begründung:


Eva Maria Gisler (*1983) schloss 2009 einen Bachelor of Fine Arts an der HKB (Hochschule der Künste Bern) ab sowie 2014 einen MFA Media an der Slade School of Fine Arts in London. 

Die Künstlerin interessiert sich für unspektakuläre Dinge und Materialien. Unterwegs richtet sich ihr Blick auf temporäre Kompositionen aus zufällig Deponiertem. Ausgehend von solch vorgefundenen Zuständen und Materialien entwickelt sie im Arbeitsprozess Skulpturen, Objekte und Fotografien. Sie überzeugte die Jury durch das kontinuierliche und vertiefte Erforschen ihres Kosmos. Unter Einbezug von gegossenen Elementen erweitert sie vorgefundene Materialien zu Objekten, die sich in einem Spannungsfeld von Fragilität und Standfestigkeit bewegen. Teils stehen diese Skulpturen für sich oder finden Eingang in Fotografien. Bilder aus der seit 2014 stetig weiterentwickelte Fotoserie «found installations» setzte sie erst kürzlich in einen stimmigen Dialog zu ihren Skulpturen. Das beschriebene Interesse an beiläufigen Zuständen manifestiert sich auch deutlich in der eigenen Arbeit. So entging ihre Arbeit «Depot» (2022) bei der letzten Ausstellung im öffentlichen Raum nur knapp der Entsorgung …